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Gedächtnis der Orte beginnt mit der Grundsteinlegung des jüdischen Mahnmals in Berlin im Herbst 2001.
Auseinandersetzung mit der Vergangenheit- wo findet sie statt ? Und brauchen wir dazu wirklich einen Ort institutionalisierten Gedenkens wie das Mahnmal ? Der Film erkundet, wie es an den Orten aussieht, an denen Geschichte tatsächlich passiert ist. Er geht der Frage nach, ob es etwas an ihnen gibt, das die Erinnerung lebendig hält. Die intensive und persönliche Recherche führt nach Rathenow, Prenzlau, Brandenburg und Templin, an die Orte, wo bis 1938 Synagogen und jüdische Gebetshäuser standen.
„Gedächtnis der Orte„ erzählt eine Reise zu Steinen, Dokumenten und Menschen, die mit diesen Orten ehemaligen jüdischen Lebens verbunden sind.
Die Biographien der Menschen sind lebendig und voller Widersprüche. Die Spuren, die der Film findet, geben keine Antworten, aber sie werfen eine Vielzahl an Fragen auf. Erinnerung ist immer etwas Lebendiges und Gegenwärtiges.

Fernsehausstrahlungen: ARD, ORB, RBB